Grübeln hilft nicht, gehört aber zum Leben

“Du weißt, dass ich auch mal was für dich empfunden habe...du bist ein wundervoller Mensch, eine tolle Frau und jeder halbwegs normale Mensch, der dich nur ein bisschen kennt, würde dich toll finden...“

...sagt mir die Frau, die mich nicht gehen lassen will, obwohl die Freundschaft mich kaputt macht. Ist das widersprüchlich? Wer weiß...

~k.

..fühle ich mich einfach nur total verunsichert und zweifle an mir, meinen Prinzipien und Werten. Dann schotte ich mich für ein bis zwei Tage von meinen Freunden ab und schütte mich komplett mit Arbeit zu, um bloß nicht wieder nachzudenken und über mich zu grübeln.
Diese Verunsicherung kommt leider immer regelmäßiger und ich habe keine Ahnung, wann der Punkt erreicht ist, an dem die Selbstzweifel die Überhand gewinnen und ich dann dadurch auch meine Vernunft abschalten werde..

Heute ist wieder so ein Tag und ich habe es so langsam satt. Doch noch klammere ich mich verzweifelt an die Hoffnung, dass es vielleicht irgendwann mal besser wird und diese Zweifel weggehen.

~k.

Gestern Abend sprach ich intensiv und lange mit meinem Arbeitskollegen. Meine neue Erkenntnis aus diesem Gespräch: “Man muss im Leben ein Arschloch sein, um weiterzukommen.“

Hat er Recht. Hab ich ihm so auch gesagt.
Sein Nachtrag: “Vergiss nicht, man kommt in seinem Leben immer zuerst. Ganz egoistisch. Erst dann kommen Frau und Kind, Enkel, Freunde etc.“

Auch damit hat er Recht. War bei mir bisher nicht der Fall, aber meine Einstellung hat sich nach dem Gespräch komplett verändert. Wie seht ihr das denn?

~k.

“Kein Wald ist so dicht, als dass nicht doch irgendwo ein Sonnenstrahl de Boden berührt.“
(Reinhard Staupe)

Fällt mir schwer, doch ich versuche, mir diesen Spruch immer wieder ins Gedächtnis zu rufen...schönen Abend Euch.

~Eure k.

Sicherlich seid ihr auch schon mal in der Situation gewesen, dass ihr euch immerzu bei euren Liebsten melden musstet, damit man wieder etwas von den anderen hört und sich nicht aus den Augen verliert. Mein bester Freund und ich hatten schon mehrfach unseren Unmut diesbzgl. ausgetauscht, weil immer wieder wir Cliquentreffen organisieren. Ich finde es wirklich erschreckend und auch traurig, wie wenig Zeit sich viele für seine Freunde nehmen. Vielleicht liegt es an ihren Beziehungen, denn vor 2-3Jahren kam auch von denen mal mehr Initiative für Treffen...unabhängig davon, dass ich derzeit Single bin, verstehe ich sowas echt nicht. Kann man seine Freunde nicht mehr regelmäßig treffen und vor allem auch alleine, wenn man einen Partner hat? Verrückte Welt...

~k.