Grübeln hilft nicht, gehört aber zum Leben

Momentan weiß ich nicht, wo mir der Kopf steht. Innerhalb von 4 Wochen darf ich zweimal umziehen...wobei, wohl eher einmal ausziehen und dann noch einmal umziehen, da ersteres nur ne Übergangslösung ist.
Ausgerechnet in den nächsten Wochen, wo bei mir doch sowieso nur Stress vorherrscht. Diese Woche wird mit die stressigste Woche auf Arbeit. Allein heute werde ich wohl bis 3Uhr jetzt gleich pennen, um dann weiterzuschreiben und meine Aufgaben zu schaffen. Ich sehne mich schon jetzt nach dem nächsten Wochenende...wobei das leider auch wieder viel zu kurz und viel zu stresslastig wird. Aber immerhin bekomm ich da dann mehr Schlaf ab.

Ja und S. hab ich scheinbar wieder mal enttäuscht...keine Ahnung, warum sie sich das mit mir überhaupt noch antut...

Die ganzen letzten Tage und Wochen bin ich völlig kaputt und laufe hundemüde wie ein Zombie rum. Neben der Ausbildung noch Training zu haben und zu arbeiten, dazu noch der Ausbildungsstress und das schlechte Klima auf Arbeit sowie Familienstreit...momentan bin ich einfach an einem Punkt, an dem ich mich Frage, wie biel Belastung, Stress und Schlafmangel ein Mensch aushalten kann? Und auch für wie lange? Wird nämlich die nächsten Monate nur noch schlimmer...

~k.

Momentan weiß ich ehrlich nicht, wo mir der Kopf steht. Liebestechnisch läuft es mehr als kompliziert, aber wahrscheinlich ist das eh alles hoffnungslos.
Familiär gibt es nur Streit, sodass ich wohl in 1-2 Monaten ausziehen werde. Wobei der Zeitpunkt echt mega ungünstig ist...denn im September fingen für viele die Ausbildungen an und nächsten Monat geht's für die Studenten los...da ist das mit der Wohnung echt schwierig... hätte zwar ein WG-Zimmer als Alternative, aber da muss ich echt noch mit meinem Gewissen und mit meiner Moral abwägen, ob ich das kann.
Einen neuen Nebenjob brauche ich wegen meines Vorhabens, alsbald auszuziehen, wohl auch... ja und auch in der Ausbildung läuft es eher suboptimal... nach dem letzten Jahr mach ich echt drei Kreuze...
Ja und meine Hauptarbeit...ich hätte echt nicht gedacht, dass man so falsch sein kann in dieser sozialen Branche...

~k.

Oh man...hatte ne ziemliche Diskussion gehabt. Es ging darum, dass ich meinte, dass ich Frauen, die krassgesagt wie “Mannsweiber“ aussehen, halt meide, weil ich es nicht mag, wenn so diese typischen Klischees von Lesben erfüllt werden. Da ging es auch nicht darum, dass ne “Lesbe“ keine Kurzhaarfrisur haben darf, sondern darum, dass ich meinte, dass ein Großteil einfach haufenweide Klischees erfüllt (Haare richtig kurzgeschoren, kleidet sich wie ein Mann, schminkt sich null und trägt nicht mal zu besonderen Anlässen mal ein Kleid, sondern immer nur Anzug und Hose und tut nur auf cool - selbst beim Sprechen). Ich hab ja nicht einmal was Böses gegen solche Menschen gesagt, sondern nur, dass ich die hslt meide und ich nicht verstehe, warum man so vielen schon aus 50m Entfernung das lesbisch-sein ansehen muss. Hatte halt gemeint, dass ich denke, dass viele lieber wohl n Typ wären, wenn die sich so krass wie Männer kleiden, benehmen etc., was für mich dann eher Transsexuell wäre, statt homosexuell. Daraufhin war ihre Antwort, dass Lesben und Transen doch quasi gleich sind. Ich kam darauf überhaupt nicht klar. Ich meine, weil man auf Frauen steht, heißt das doch noch lange nicht, dass man sich im Körper unwohl fühlt und lieber das andere Geschlecht wäre. Wie kann man das bitte gleichsetzen??

~k.

“Du weißt, dass ich auch mal was für dich empfunden habe...du bist ein wundervoller Mensch, eine tolle Frau und jeder halbwegs normale Mensch, der dich nur ein bisschen kennt, würde dich toll finden...“

...sagt mir die Frau, die mich nicht gehen lassen will, obwohl die Freundschaft mich kaputt macht. Ist das widersprüchlich? Wer weiß...

~k.