Grübeln hilft nicht, gehört aber zum Leben

Ich habe ihr geschrieben... - ja ich weiß, das wollte ich eigentlich nicht, aber es tat gut. Ich glaube, wir haben uns ewig nicht mehr so viel zu sagen gehabt, wie an diesem Tag. Man hatte sofort gemerkt, dass uns das Schreiben guttat und wir uns vermisst hatten. Sie fehlt mir auch noch immer, aber ich habe ihr erneut versucht zu erklären, dass für ein Wir derzeit einfach nicht reicht, auch wenn mir die Freundschaft fehlt. Sie gestand mir auch, dass sie noch immer an sich arbeiten muss und lernen muss, dass man nicht scheiße mit ihr umspringen darf. Ob damit wohl ihre Freundin gemeint war? Wer weiß... auf jeden Fall habe ich ihr von meinen Plänen erzählt. Sie ist überrascht gewesen, klang aber auf jeden Fall fasziniert davon. Ich erklärte ihr, dass ich herausfinden will, wer ich überhaupt bin und nach welchem Ziel ich strebe. Dazu möchte ich viel reisen und einfach den Kopf freibekommen. Tatsächlich möchte ich auch eine Weltreise machen...irgendwann. Bis dahin wird es wohl noch einige Jahre brauchen, aber dieses Ziel hab ich mir trotzdessen gesetzt. Derzeit bin ich deshalb auch auf der Suche, nach einer guten Fahrschule, damit ich dann wirklich irgendwann einmal viele Länder befahren kann.

Sie bat mich am Ende auch um einen kleinen Gefallen, wenn ich zu einem bestimmten Orte verreise ... ich denke, diesen Gefallen werde ich ihr in etwa 1-2 Jahren tun können und falls ich sie bis dahin immer noch nicht aus meinem Kopf bekommen habe, werde ich alles für diese Frau stehen und liegen lassen und um sie kämpfen

Das klingt doch gut! Schòn, das du herausfinden willst was du überhaupt willst und wer du bist. Ich glaube es tut dir gut deine Gedanken auf was anderes als sie zu konzentrieren und auch einfach so ist es glaube ich immer gut sich mit sich selbst zu beschäftigen und seinen Träumen zu folgen... Weltreise klingt super:)